Fleischwurstaufschnitt oder „darfs ein bisschen mehr sein“

Veröffentlicht: 28. April 2012 in Gedanken
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Ich rase durch mein Leben, räume auf in mir, mit mir. Ich muss und ich muss es schnell tun. Versinke ich erst mal wieder im Alltag, werde ich tausend Gründe finden warum jetzt der falsche Zeitpunkt ist.

Das geht nicht ohne Verletzungen, das geht nicht ohne Schmerzen.

Noch 50 Stunden dann werde ich mit Ihr reden, mit Enya, der Frau die meine Leidenschaft wieder geweckt hat und mir trotz der wenigen Kontakte so tief in meine Seele vorgedrungen ist.
In 50 Stunden werde ich bei Ihr liegen, nackt und bloß, ich werde ihr nur diese 4 Worte sagen

Enya, ich liebe Dich

Ich habe davor, nein vor der Antwort, Angst. Ich habe Angst sie deshalb zu verlieren.
Ich muss aber im Aufräumen meines Lebens weitermachen.
Ich muss wissen ob meine Liebe und die Ahnung…

Auch wenn es wehtut, auch wenn ich das nächste Stück aus mir rausschneide.

„Darfs ein bisschen mehr sein?“

Kommentare
  1. poesieunterwegs sagt:

    Ich wünsche Dir…
    Ach, du weißt, was ich Dir wünsche!
    Du bist ein wundervoller Mann und ich bin eine glückliche Frau,
    weil ich Dich kenne!

  2. Rosalie sagt:

    Das ist mutig von Dir, ihr Deine Liebe zu gestehen. Bin gespannt, wie es bei Dir weitergeht bzw. wie es mit Dir (und Enya) weitergeht! Dieses Aufräumen in Dir… hoffe, Du schreibst noch was darüber. Das interessiert mich. Ich sollte auch dringend aufräumen. Mit ganz vielen Dingen…

    Liebe Grüsse und viel Glück!
    Rosalie

    • 1964er sagt:

      Du wirst einen Weg finden, liebe Rosalie. Den ersten Schritt bist Du gegangen als Du begonnen hast Deine Gefühle aufzuschreiben.
      Danke, dass Du an mich denkst

  3. Notos sagt:

    Aufräumen, ja, ein guter Ansatz. Aber erstmal die alten Müllkisten finden, die rausmüssen, damit wieder Platz ist.

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