Es war eine verrückte Woche, vieles war nicht der Rede wert – eigentlich rückblickend betrachtet ist nichts wirklich von Belang gewesen.
Es hat mit einem musikalischen Cabarett begonnen, es gab Arbeit bis zum Umfallen, es gab einen eigenartigen Anruf meiner Frau – ein kleiner Erpressungsversuch, es hat mich kurzfristig in ein kleines Loch geworfen. Das waren aber alles nur Tintenflecken in meinen Memoiren – sollte ich je auf die Irrsinnsidee kommen welche zu schreiben.
Es war alles unbedeutend bis Samstag Abend – es war eine Woche die man sich nicht merken muss – bis sich mein Handy an diesem Abend regte.
ENYA
„Es ist schön Deine Stimme zu hören…“ waren ihre ersten Worte. Wie bedeutend das ist, begreife ich erst häppchenweise, mit jeder ruhigen Minute in der ich an diese Minuten, oder waren es Stunden, denke.
Bei unserer letzten Begegnung vor ihrem Klinkaufenthalt machte sie eine Andeutung, eine Bemerkung über die Zeit nach ihrer Operation, ganz kurz nur, ich habe es erst Minuten später richtig begriffen. Jetzt, diese ersten Worte, kein „Hallo“, kein Name, schlicht gesagte, umwerfende Worte „Es ist schön Deine Stimme zu hören…“
What a wonderful world – Louis Armstrong
I see trees of green, red roses too
I see them bloom for me and you
And I think to myself
What a wonderful worldI see skies of blue and clouds of white
The bright blessed day,
the dark sacred night
And I think to myself
what a wonderful worldThe colors of the rainbow
so pretty in the sky
Are also on the faces
of people going byI see friends shaking hands
saying how do you do
They’re really saying I love youI hear babies cry
I watch them grow
They’ll learn much more
than I’ll never knowAnd I think to myself
what a wonderful world
Yes I think to myself
what a wonderful world——-
Ich sehe grüne Bäume, rote Rosen
Sie blühen für dich und mich
Und ich denke mir
Was für eine wunderbare WeltIch sehe den blauen Himmel, weiße Wolken
Den vom Licht verwöhnten Tag
Und das ehrwürdige Dunkel der Nacht
Und ich denke mir
Was für eine wunderbare WeltDie Farben des Regenbogens,
die sich an Himmel so hübsch ausmachen,
spiegeln sich in den Gesichtern
der Menschen wider, die ihn sehen.Ich sehe Freunde, die sich mit
„Na, wie geht’s?“ begrüßen
Was sie eigentlich meinen ist:
„Ich liebe dich!“Ich höre kleine Babys schreien,
Sehe, wie sie aufwachsen
Sie werden eines Tages mehr lernen,
als ich je gewusst habeUnd ich denke mir
Was für eine wunderbare Welt
Ja, ich denke mir
Was für eine wunderbare Welt