hühnchen im pool irgendwo am roten meer

Veröffentlicht: 22. Oktober 2012 in Gedanken
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so jetzt habe ich mir alles was ich endlich nach meiner blockade geschrieben hatte zerschossen. also auf ein neues!

ich war in ein loch gefallen nachdem enya mir erneut klar gemacht hat, dass vor der verwirklichung meines traums noch ein weg zurückzulegen ist, ein weg ohne garantie das ziel zu erreichen. ich konnte nicht mehr schreiben, hab hier und dort gelesen, ein paar kommentare zurückgelassen. zwei, drei eher wirre mails haben nicht die erhofften ergebnisse gebracht. dann habe ich gestern spät die antwort auf einen kommentar bei rosalie gelesen.

„Ich habe jetzt keine „Angst“ mehr davor, alleine zu sein und das macht mich stark!“ das hat rosalie auf meinen kommentar geantwortet. genau das war mein weg, genau das hatte ich gespürt als ich im april bereit war die konsequenzen zu ziehen. genau das hat mich angetrieben.
irgendwann ist dann in kurzer zeit zuviel passiert; enyas operation, ich habe einen wichtigen menschen verletzt, andere vor den kopf gestossen, einige kleine problemchen mit denen ich nicht gerechnet habe und am ende stand dann die aussprache mit enya.

am ende stand das loch in das ich rein gefallen bin.

diese antwort hat mir gestern abend richtig gut getan, mich wieder daran erinnert welchen weg ich gehen will, dass ich freiheit geniesen will. ich habe nicht vor enya aus meinem leben zu „entfernen“, ich will einen weg finden der mir meine freiheit ermöglicht und diese wunderbare frau zu einem teil dieses lebens werden lässt. will erleben wie unser beider freiheit uns zueinander führt – und ich glaube dass das möglich ist.

heut abend habe ich dann noch das gelesen:

gefunden bei echilea im original von Linus Reichlin
gefunden bei echilea im original von Erich Maria Remarque

und jetzt, jetzt besinne ich mich wieder auf das was mich stark gemacht hat, womit ich meinen weg begonnen habe. drückt mir die daumen!

Kommentare
  1. gitti sagt:

    es freut mich sehr, dass du aus deinem „loch“ wieder herausgefunden hast ;-)…. ja diese worte:
    „ich habe jetzt keine “Angst” mehr davor, alleine zu sein und das macht mich stark“…sagen sehr viel aus. ich wünsche dir dass du diese stärke weiter ausbauen und festigen kannst. danke auch für dein liebes kommentar zu meinem „blauen“ bild, das hat mich sehr gefreut, da es genau dieses ist, welches mir sehr sehr viel bedeutet…..
    lg

    • 1964er sagt:

      Jeden Tag ein bisschen mehr habe ich diese Woche versucht mentale Stärke zu gewinnen. Ich werde sehen wie ich am Wochenende drauf bin, bin sehr zuversichtlich und freu mich auf die Erholung.
      Wenn ich Aufmunterung brauch, werd ich mir ein Bild mit einem blauen Boot ansehen 😉

  2. Rosalie sagt:

    Ich freue mich, dass mein Kommentar Dich weitergebracht hat! Ich habe ihn auf der Liege am Pool irgendwo am Roten Meer (;-)) hastig in mein iPhone getippt und konnte nicht lange darüber nachdenken, da mein Mann im Anflug war und ich kein Misstrauen erregen wollte.

    Allein sein zu können heisst unabhängig und frei sein. Es ist ein schwieriger Weg, vor allem wenn man minderjährige Kinder hat, denn da sind immer diese Zweifel, ob man nicht vielleicht zu egoistisch ist, seine eigenen Interessen vor diejenigen der Familie zu stellen…

    Aber irgendwann kommt man an einen Punkt, an dem man gar nicht mehr anders kann, als seinen eigenen Weg zu gehen. Und dieser Weg ist steinig und manchmal muss man Umwege in Kauf nehmen oder gar ein paar Schrittchen rückwärts gehen. Wichtig ist, dass man den Weg nicht aus den Augen verliert! Ich drück Dir die Daumen!

    LG,
    Rosalie

    • 1964er sagt:

      Es sind oft die kleinen Dinge die uns bremsen und voranbringen. Wir warten auf etwas Großes, etwas Einzigartiges, dabei sehen wir of die wunderbaren „Kleinigkeiten“ nicht. Dein Kommentar und dei Wirkung auf meine Laune hat mir das wieder mal gezeigt.

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