Ich bin über den Blog von Lila Sumpf auf Manny aufmerksam geworden. Gestern bin ich im Stau hinter einem Auto gestanden das mit einem Aufkleber auf das Thema „Breast Cancer Awareness“ aufmerksam gemacht hat. Ich empfehle die Lektüre des Originals:
Manny: Kämpfer, Krafttier, Schleifenträger.
Leser die diesen Blog schon länger verfolgen kennen die Zeit mit Enya, können sich wahrscheinlich noch erinnern wie ich die Wochen beschrieben habe in denen nacheinander die Diagnosen Gebärmutterkrebs und Darmkrebs ihr und mein Denken und Handeln verfolgt hat. Dabei ist sie heute grade 38 Jahre alt und hat vorher schon den Brustkrebs besiegt.
Mich hat es daran erinnert mir einen Termin zur Vorsorge zu holen – bitte an alle die das lesen, es ist keine Frage des Alters, Enya war bei ihrer Brustkrebsdiagnose 31 Jahre jung, nehmt Vorsorge ernst!
Ich habe an meinem Vater erlebt wie grausam der Krebs einen Menschen zerstört – man stirbt nicht einfach, man wird vom eigenen Körper so lange gefoltert bis es vorbei ist.
P.S. Das hat mich so beschäftigt, dass ich nach langer Zeit mal wieder einfach schnell, zwischen zwei Terminen einfach rausschreien musste. Es gibt noch so viel, was ich erzählen will, für mich in diesem meinem Gedankenbuch festhalten muss…
Bald!
VIelen Dank fürs Rebloggen! Ich schätze, dass mittlerweile fast jeder schon einmal mit dem Thema Krebs in Berührung gekommen ist. Die Betroffenen haben einen harten Kampf vor sich, und die Angehörigen leiden mit, ohne viel tun zu können. Hinterbliebene arbeiten mitunter Jahre an der Verarbeitung. Für all jene, und für alle, die bisher verschont gelieben sind – danke für deine Unterstützung!
Gerne – oft ist es halt so, wir bringen Krebs mit Alter in Verbindung. Enya ist für mich Mahnung für alle jungen Menschen, dass das nicht so ist und gleichzeitig ist sie das Beispiel welche Chancen die Früherkennung bietet. Gestern Abend hat mir eine Freundin erzählt, dass eine frühere Kollegin, etwa in meinem Alter, gestorben ist.
An Krebs, schnell, schmerzhaft
Ja, das stimmt, dass man bei Krebserkrankungen zunächst wohl an ältere Menschen denkt. Ist bei unserer Familie leider anders gelagert, der erste Fall war meine Tante mit 36 Jahren. Ich setze auch viel Hoffnung in die Früherkennung, und ich wünsche Enya alles erdenklich Gute!
Das ist ja ein ganz knuffiger Waschbär…!