Ach ja, da gibt’s noch was. Mein Onlineseelenstripteasetagebuchdingsbums. Lange ist’s her, dass ich hier was Neues hinterlassen habe. Einmal Fernsehen, also Wiederholung eines längst geschriebenen Gedankens und davor…?
Ich gelobe auch keine Besserung oder so was in der Art. Mal sehn was das Leben so schreiben will.
Jetzt erst mal ein bisschen Rückblick auf das was war, aber nur wenn’s interessiert…
Enya hat Wieverfastelovend mit mir verbracht. Naja, um ehrlich zu sein. Wir waren auf der gleichen frech frivolen Party, ungeplant, ungewusst. Wie kann’s für uns beide auch anders sein. Wir treffen uns beim „Schlampenball“ (Hihi ich seh jetzt ein paar Neugierige bei Tante Guhgle bingen)… Es war ein saugutes Gefühl ihr zu begegnen, zu lachen und zu feiern, zu tanzen und zu bützen und zu wissen, dass wir uns einfach tierisch gern mögen. Und als dann SEEED von der Braut, dem Arsch und dem Leben sang haben wir uns in den Armen gelegen und gespürt wie schön diese Zeit war.
Apropos Leben. Ich hab mich da auf was eingelassen, was mein „Leben“, also das außerhalb von Pflicht und Disziplin in den letzten Wochen heftigst eingeschränkt hat. Ein bisschen hat es mir geholfen um ein Loch herum zu tanzen und nicht hinein zu fallen, aber davon nachher mehr. Nachdem jetzt so ein richtig heftiger Meilenstein erreicht ist und das auch noch mit Applaus der Fürsten und Könige (ihr dürft aufhören zu klatschen), hoffe ich bald den Frühling genießen zu können. Ein Kutterhaufen liegt noch an, dann wenn der Herr Richter demnächst „Howgh“ gesagt hat, kann ich hoffentlich und endlich mein Leben wieder in mein geliebtes rheinisches Wohlfühlland verlegen, hier möchte ich nicht mal tot überm Zaun hängen bleiben und so…
Das Loch, also das welches von hier an vor 93 Wörtern erwähnt wurde, hat natürlich mal wieder mit nem Abschied zu tun. Immer noch stehe ich kopfschüttelnd vor den Scherben einer Freundschaft und kann nicht verstehen was da passiert ist. Frau Frechdachs hat sich verabschiedet, nicht einfach so, nicht weil wir uns gestritten haben, sondern weil wir so gut befreundet waren. Das muss niemand verstehen, der uns nicht kennt, tue ich’s ja selbst immer noch nicht. Der, der (bzw. die, die) eine Tür schließt, kann eine Tür auch wieder öffnen, ich kratze nicht daran, das machen Stubenkater.
Das in etwa waren die 105 Tage des Jahres in Kurzfassung. Ein Erleben meiner vollen Lust wird in den nächsten Tagen da drüben hinter der Erwachsenenwarnung platziert und dann sag ich mal: „Bis hoffentlich bald in diesem Theater!“
Einfach nur schön, mal wieder was von dir zu lesen 🙂
Danke, vielen Dank. Es hat auch endlich mal wieder Spaß gemacht zu schreiben, endlich hat es sich mal wieder richtig angefühlt.
Lieber 64er, freu mich von dir zu lesen. Es tont positiv. Geschlossene Türen konnen geöffnet werden, zur Not eingetreten, solange dahinter keine Betonwand hochgezogen wurde ist alles möglich.
Muss mich mal in dein „erwachsenen Tagebuch“ einlesen.
Liebe Ella
Da muss schon viel passieren, dass ich solch massive Wände zum Verrammeln von Türen hochziehe um jemand auszusperren. Recht hast Du, wenn ne Tür klemmt, dann kann man sie zur Not wirklich eintreten. Viel Spaß beim Lesen.