…jemand…

Veröffentlicht: 23. Dezember 2017 in Gedanken
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Ihr kennt euch nicht
Ihr trefft den gleichen Ton
Ihr singt dieselben Lieder
Zum selben Mond

Ein Lebenslauf
Und die gleichen Ziele
Der selbe Traum
Gleiche Gefühle

Wo ho ho ho

Eure Vita hat nicht viel gemein
Doch ihr fallt euch auf
Hört auf allein zu sein
Ihr wisst genau, dass da noch jemand ist
Aus einem Herz, das eine Lied

Wo ho ho ho

Ist da jemand?
Jemand da draußen
Ist da jemand?
Jemand da draußen

Jemand da draußen
Der so fühlt wie ich
Jemand da draußen
Der so fühlt wie ich

Über all den Wellen
Und gegen den Strom
Durch das Rauschen hört man euren Ton
Mit einer Stimme und zur selben Zeit
Wenn du es bist, ich bin bereit

Wo ho ho ho

Ist da jemand?
Jemand da draußen
Ist da jemand?
Jemand da draußen

Jemand da draußen
Der so fühlt wie ich
Jemand da draußen
Der so fühlt

Wir treiben alles alles
Unter diesem Mut
Jedes einzelne Wort und
Jeden Ton
Das hält ein Leben lang
Das hält nur eine Nacht
Das was wir teilen und das
Was es aus uns macht

Unter einem Mond
Jemand da draußen
Derselbe Ton, ist da
Jemand da draußen der mich hört
Unter einem Mond
Jemand da draußen
Derselbe Ton, ist da
Jemand da draußen der mich hört?

Derselbe Mond,
Jemand da draußen
Derselbe Ton ist da
Jemand da draußen der mich hört
Derselbe Mond
Jemand da draußen
Derselbe Ton, ist da
Jemand da draußen der mich hört

Ist da jemand?
Jemand da draußen
Ist da jemand?
Jemand da draußen

Jemand da draußen
Der so fühlt wie ich
Jemand da draußen
Der so fühlt

Written by Sammy Amara • Copyright © Universal Music Publishing Group


Seit ich wieder Single bin, sind mir viele Menschen begegnet. Ich rede von denen die etwas in mir berührt haben, die meine Seele zum Schwingen gebracht haben, Musik in mir entstehen lassen haben.

Bei manchen waren es einzelne Lieder, von anderen haben ich eine kleine Melodie die man so vor sich hinpfeift in Erinnerung und es gibt da die epischen Werke, die einem Konzeptalbum, einer Sinfonie gleich in mir schwingen und mich auch noch glücklich machen nachdem jeder seinen eigenen Weg weiter gegangen ist.

Grade habe ich noch an Frau Frechdachs geschrieben und jetzt wieder die Melodien unserer wunderbaren Freundschaft im Herzen.

Es gibt da in mir aber eine Sehnsucht, eine Sehnsucht nach der Begegnung die mich einfach umhaut. In manchen Nächten träume ich von ihr, dieser Frau deren Klang eine Kaskade orgiastischer Musik in mir auslöst, die in ihrem Rhytmus mein Innerstes tanzen lässt, mal Tango, mal Walzer, mal innigen Stehblues. Ich erlebe in diesen Träumen eine Musik die mächtig, wuchtig, kraftvoll daherkommt; die mit leisen Tönen spielt, mit Fequenzen jenseits des Hörbaren den Körper in Schwingung versetzt. In dieser Musik ist es selbstverständlich, dass Disharmonien Spannungen erzeugen, krachende Paukenschläge vom lebendigen Streit zweier Charaktere donnergleich erklingen, um am Ende von einem Regenschauer wieder abgekühlt zu werden.

Manches Mal zerreist mich diese Sehnsucht, lässt mich zweifeln.

Ich brauche niemanden mehr, der besser weiß wie mein Leben zu Ende gehen soll. Ich brauche niemdanden der sich hinter mir verstecken muss, weil die Klappe zu groß für den Mut ist.

Ich brauche…

Ist da jemand da draußen, der so fühlt wie ich?

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