Endlich oder gut wieder hier zu sein

Schon wieder sind zweieinhalb Monate vergangen seit ich zuletzt meine Gedanken aufgeschrieben habe.

Habe mit Frau Frechdachs eine sehr schöne Urlaubswoche Anfang Mai verbracht, darüber wollte ich schon so lange schreiben, doch Real-Life hat einfach richtig viel meiner Zeit beansprucht.

Es hat eine große Veränderung gegeben. Eine Wichtige für mich. Eine der ich seit Jahren entgegengefiebert habe, eigentlich seit meiner Trennung vor sieben Jahren.

Endlich bin ich wieder am Rhein. Ich bin angekommen in meiner Wohnung, in der Stadt mit B wo ich mich so wohl fühle.

Ich bin zuhause.

Langsam leeren sich die Kisten, füllt sich das neugebaute Haus mit Leben und Menschen unterschiedlichster Couleur und Herkunft.

Ich genieße in vollen Zügen die Nähe zu meinen Kindern und vor allem mit meiner Tochter ist es wie wenn uns beiden, ihr und mir, ein riesiger Stein von den Schultern fällt. Sie präsentiert mich stolz ihren Freundinnen und Freunden. Kommt einfach vorbei, ist da und freut sich mich in ihrer Nähe zu haben.

Ich spüre in mir Leichtigkeit und Lebensfreude, Kollegen und Freunde sprechen mich darauf an wie sich meine Ausstrahlung verändert hat.
Sieben Jahre bin ich abends nach der Arbeit auf „meine Bude“ gegangen. Mehr hatte meine Sprache nicht übrig für das was als Provisorium gedacht war und dann so lange Dach überm Kopf blieb. Sieben Jahre lang war das Ortsendeschild der schönste Anblick der Stadt in der ich gewohnt habe.

Gestern Abend waren Freundinnen bei mir zu Besuch. Nach diesem tollen Abend, haben wir heute früh noch zwei, drei What’sApp Nachrichten ausgetauscht. In einer davon steht ein toller Satz:

„Es ist schön zu sehen, wie unbeschwert und glücklich du gestern gewirkt hast!!“