Archiv für die Kategorie ‘Zukunft’

Der Anruf

Veröffentlicht: 5. Januar 2020 in Leben, Zukunft
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Aus den Augenwinkeln sehe ich grade noch das Leuchten des Handydisplays. War lautlos, warum(?) ich weiß es nicht mehr.

Tübinger Nummer, hmm, wer ist das, Werbung (?) –  die Neugier siegt (mehr …)

Besuch am Rhein, seit Jahren befreundet, also sie und ich. Gast bei ihrer Hochzeit, starke Schulter wenn mal ein Mann und nicht die beste Freundin zuhören muss. Ab und an mit roten Ohren und verlegenem Lächeln wenn ich erzähle.

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Gedanken zum Takt

Veröffentlicht: 1. Dezember 2014 in Gedanken, Rückblick, Zukunft
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Schon ein paar Wochen gehe ich mit diesen Gedanken um. Denke darüber nach wie ich all das was mich bewegt in Worte fassen kann…

Es ist soweit. Die Trennung der Ehe ist beantragt, die ersten Gelder an den Anwalt überwiesen, Formulare ausgefüllt. Das Technische eben.

Dabei bleibt es aber nicht, darf es nicht bleiben!

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Leben

Veröffentlicht: 29. März 2013 in Gedanken, Träume, Zukunft
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Ich habe eine Bitte an alle meine Leser; schickt mir das Wort „Leben“:

Ich möchte für Enya eine Collage erstellen (lassen), darauf soll 100 x nur das Wort „Leben“ stehen. Ich habe mir vorgestellt dass ich das Wort in 100 verschiedenen Sprachen oder Dialekten, in Handschriften der unterschiedlichsten Menschen erhalte und daraus eine Collage mache, dabei wird mir sicher meine Freundin helfen, die mal die Ursache für diesen Blog war.

Diese Collage soll für Enya sein, soll ihr zeigen, dass sich ihr Kampf lohnt, der Kampf gegen den Krebs, der Kampf für ihr Leben.

Schickt mir Eure Version des Wortes Leben, schreibt es auf in Eurer Handschrift, schreibt auf Papier, schreibt in den Sand, schreibt in Deutsch, in Englisch, Mandarin, in Thai; macht davon ein Foto oder scannt es ein und schickt es mir an die Mailadresse

Enya.Leben@gmail.com

Fragt Eure Freunde, fragt wen Ihr wollt – Enya muss Leben

Schicksal? – Nicht mit uns!

Veröffentlicht: 13. März 2013 in Aktuelles, Zukunft
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Wir werden uns nicht unterkriegen lassen, (mehr …)

Es war eine verrückte Woche, vieles war nicht der Rede wert – eigentlich rückblickend betrachtet ist nichts wirklich von Belang gewesen.

Es hat mit einem musikalischen Cabarett begonnen, es gab Arbeit bis zum Umfallen, es gab einen eigenartigen Anruf meiner Frau – ein kleiner Erpressungsversuch, es hat mich kurzfristig in ein kleines Loch geworfen. Das waren aber alles nur Tintenflecken in meinen Memoiren – sollte ich je auf die Irrsinnsidee kommen welche zu schreiben. (mehr …)

Prinzipien oder Lass es zu

Veröffentlicht: 2. September 2012 in Gedanken, Träume, Zukunft
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Wir haben uns unter ungewöhnlichen Umständen kennengelernt. Eine Begegnung, die „nur“ auf Sex ausgerichtet war. Es ist nicht dabei geblieben. Ich musste sie wiedersehen. Immer wieder, immer öfter habe ich mich aus meiner Ehe gestohlen mich mit ihr getroffen. Sehr schnell war mir klar, dass da mehr ist. Bei mir, bei ihr.

Dann habe ich meinen ganzen Mut zusammengekratzt  und Ihr erzäht, dass ich sie liebe.
Wir haben darüber gesprochen, sie hat mir von ihren Prinzipien erzählt. Prinzipien die sie für ihren Schutz, braucht …

Wir treffen uns weiter, ich spüre, dass jenseits dieser Prinzipien ein Gefühl ist…

Gestern hat ein Blogger einen Text mit einem vollkommen anderen Ziel geschrieben, er hat mir das aus dem Herzen geschrieben was ich Enya schon lange sagen wollte. Es fehlten die Worte.

Danke Nouniouce!

Lass es zu

Veröffentlicht am 1. September 2012 | 2 Kommentare

Diese Gedanken,
die Du in Deinem Kopf hast,

die verstörenden Bilder,
die bei Dir immer wieder
entstehen,

drücken Deine Sehnsucht
aus,

die Dinge, die Du tun
möchtest,
und die Dinge, Du getan
haben willst,

auch die Dinge,
über die Du noch nie
gesprochen hast.

Sie sind in Ordnung.
Sie sind nicht falsch.

Sie sind nicht schlecht.

Sie sind perfekt.

Lass es zu!
© Nouniouce

frei oder die bilder versuchen mich festzuhalten

Veröffentlicht: 25. Juli 2012 in Aktuelles, Zukunft
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ich packe in diesen tagen meine habseligkeiten zusammen und bringe diese in meine wohnung. wenn ich die schränke öffne, ein regalboard abräume dann entstehen bilder. diese bilder zeigen mir die schönheit, den glanz der vergangenheit. süsse verlockungen, leises einflüstern >>bleib hier, es lohnt sich nicht, es ist doch alles immer schön gewesen<< so wispert es im leeren haus. ich spüre, dass alles noch schlimmer wird, wenn alle wieder da sind. muss noch möglichst viel schaffen bis zum wochenende.

wenn es nur nicht so weit wäre – und schon wieder ein konjunktiv – es ist weit ja, und ich wusste es vorher, die kinder können nun mal nicht einfach um die ecke zu papa kommen.

und dann fahre ich auf meine wohnung zu und im radio kommt dieses lied – ich lebe vorwärts nicht rückwärts!

Heute ist es soweit. Ich habe es bekommen.

Ab heute kann ich es benutzen, dieses Stück Metall.

Ich kann es einführen, rausziehen, drehen. Wann ich will, so hart ich will – es ist spitz, zackig und ich werde es genießen.
Vorsichtig einführen und dann mit einem Mal fest zustoßen bis zum Anschlag.
Und ich werde dabei Lust empfinden…

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Rendez vous

Veröffentlicht: 14. Juni 2012 in Aktuelles, Gedanken, Zukunft
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Ich freue mich – Enya, endlich.

Was erwartet mich – was erwartet uns?
Was hat die Krankheit mit ihr gemacht?
Was versucht sie zu überspielen, wie lässt sie mich teilhaben?

Fragen, Sorgen, Ängste – ja das gehört zu mir, kann sich ein wir entwickeln, oder ist diese Möglichkeit noch weiter entfernt als zuvor.

7 lange Wochen, nicht nur einmal war ich in dieser Zeit mit meiner Kraft am Ende, immer dann wenn ich nicht mehr konnte aus heiterem Himmel ein Lebenszeichen.

Ich habe nach unserer letzten Begegnung geschrieben:
„Ich will die Freundschaft, die Du mir anbietest, gerne mehr, aber sicher nicht weniger.“

Enya – ich freue mich sehr auf Dich!