Aus den Augenwinkeln sehe ich grade noch das Leuchten des Handydisplays. War lautlos, warum(?) ich weiß es nicht mehr.
Tübinger Nummer, hmm, wer ist das, Werbung (?) – die Neugier siegt (mehr …)
Aus den Augenwinkeln sehe ich grade noch das Leuchten des Handydisplays. War lautlos, warum(?) ich weiß es nicht mehr.
Tübinger Nummer, hmm, wer ist das, Werbung (?) – die Neugier siegt (mehr …)
Sie sitzt neben mir. Wir unterhalten uns über Zahlen, Daten, Fakten. Ich mache das gerne auf diese Weise. Ich meine, ich versuche meine Mitarbeiter gerne im Gespräch über komplexe Zusammenhänge auf den Weg zu bringen. Ich frage, diskutiere verschiedene Wege, unterschiedliche Interpretationen der bekannten Informationen. Dabei kann ich sehr gut feststellen, was in der nächsten Zeit vertieft werden muss, welche Zahlen ich mir vielleicht noch mal ansehen sollte und auch wo noch viel Arbeit in die Ausbildung fließen sollte.
Dieser Tag war irgendwann vor drei Monaten. (mehr …)
Ich habe den Eindruck so langsam mein Leben als Single zu begreifen. Mit jedem Tag mehr verblasst diese Liebe für und verflüchtigt sich die Sehnsucht nach Enya.
Ich habe Zeiten hinter mir in denen ich mir nagend die Frage gestellt habe welchen Zweck mein Leben hat. Dabei waren keine Suizidgedanken am Werk. Es waren Fragen wie:
Sie lebt. Das ist die gute Nachricht, zur Zeit die einzig Gute.
Vor unserer Reise nach Barcelona haben wir uns darüber unterhalten, dass wir in Freundeskreis und Familie des jeweils anderen hineinschnuppern. Noch auf dem Rückflug haben wir uns darüber unterhalten wie wir unsere Kinder mitnehmen. (mehr …)
irgendwie hat sich dieser titel in meine musik verirrt – war wohl auf nem sampler als lückenbüßer enthalten den die kinder vor einiger zeit auf computer und telefon abgelegt haben
das in endlosschleife, dabei an dich gedacht, enya du fehlst mir so sehr
alles ist möglich
alles erlaubt
wir sind die meister der zeit
in unserm traum
unser traum wird weiterleben durch dich…
Nach meinem letzten Post – stumm und mit einigen Tränchen auf dem Sofa gesessen, jawohl es ist endlich da (!).
Zum Schlafen zu früh, lesen nicht möglich, Glotze nicht interessant…
Da fällt mir die Youtube-Empfehlung auf, den Namen hab ich noch nie gehört, der Titel macht Lust, ich rufe das Lied auf, höre es einmal, zweimal, dreimal… (mehr …)
Heute abend hat mich eine gute Fee davon abgehalten eine große Dummheit zu begehen, ein Versprechen zu brechen. Danke dafür. (mehr …)
Immer wieder kommt durch meinen Auszug nostalgisches zum Vorschein.
Heute habe ich durch ein altes Fotoalbum von mir geblättert. Auf den ersten Bildern werde ich eingeschult, die letzten Bilder zeigen den Beginn des Teenageralters.
Das Album habe ich neugierig in die Hand genommen, weil davon ein süßlicher Geruch ausging. Am Ende fielen dann aus dem Album einige alte Briefe.
Heute ist es soweit. Ich habe es bekommen.
Ab heute kann ich es benutzen, dieses Stück Metall.
Ich kann es einführen, rausziehen, drehen. Wann ich will, so hart ich will – es ist spitz, zackig und ich werde es genießen.
Vorsichtig einführen und dann mit einem Mal fest zustoßen bis zum Anschlag.
Und ich werde dabei Lust empfinden…
Plötzlich hat es geknallt, die Explosion hat einfach alles weggerissen. Ich stehe verbrannt in zerissenen Kleidern vor den Trümmern. Keine Sirenen, kein Rettungswagen, keine Feuerwehr. (mehr …)