Noch ein Rückblick?
Noch ein Pamphlet in dem das vergangene Jahr auf die Müllhalde der Geschichte verbannt wird?
Noch ein …
Lassen wir die Spiele beginnen und öffnen den Käfig der grausamen Ereignislosigkeiten:
Noch ein Rückblick?
Noch ein Pamphlet in dem das vergangene Jahr auf die Müllhalde der Geschichte verbannt wird?
Noch ein …
Lassen wir die Spiele beginnen und öffnen den Käfig der grausamen Ereignislosigkeiten:
Es gibt mich noch. Irgendwie dachte ich es passiert wenig Spannendes. Wenn ich ehrlich bin ist doch genug dabei um es mal wieder aufzuschreiben. (mehr …)
… wärst Du beinahe mal geworden. Der Krümel, der von Astrid mit Jonathan als Bruder, der Tengil mit Mut, Treue und Liebe besiegt hat.
Heute bist du ein Löwenherz, mein Sohn und ich bin dankbar, dass es Dich gibt. (mehr …)
Es kotzt mich an!
In den letzten Tagen erlebe ich die ganze Hässlichkeit die eine Trennung mit sich bringt. Erniedrigung, Demütigung, Abkehr …
Es war mir klar, dass es nach so vielen Jahren nicht einfach wird – das Schlimmste für mich ist mittlerweile nicht die Trennung von meinem alten Leben in dem ich so schön eingerichtet vor mich hin gedöst habe. Das bequem und langweilig war. (mehr …)
Dieses Wochenende war endlich mal wieder mein Sohn bei mir. Wie das bei Jugendlichen ist, hat er natürlich sehr viele eigenen Interessen, wird immer selbstständiger.
Da ist es immer schwierieg Zeit für den „alten Herrn“ zu haben, vor allem weil er (ich) auch ne ganze Ecke weg wohnt. Umso schöner dann die Nachricht, dass wir ein ganzes Wochenende miteinander verbringen. (mehr …)
ich packe in diesen tagen meine habseligkeiten zusammen und bringe diese in meine wohnung. wenn ich die schränke öffne, ein regalboard abräume dann entstehen bilder. diese bilder zeigen mir die schönheit, den glanz der vergangenheit. süsse verlockungen, leises einflüstern >>bleib hier, es lohnt sich nicht, es ist doch alles immer schön gewesen<< so wispert es im leeren haus. ich spüre, dass alles noch schlimmer wird, wenn alle wieder da sind. muss noch möglichst viel schaffen bis zum wochenende.
wenn es nur nicht so weit wäre – und schon wieder ein konjunktiv – es ist weit ja, und ich wusste es vorher, die kinder können nun mal nicht einfach um die ecke zu papa kommen.
und dann fahre ich auf meine wohnung zu und im radio kommt dieses lied – ich lebe vorwärts nicht rückwärts!
Du wunderbarer Junge! Als Du noch ganz klein warst bist Du bei einem Spaziergang mal zu mir gekommen und hast mir einen Stein geschenkt. Es war Dir sehr wichtig, dass ich diesen Stein behalte und so ist er über einige meiner Schreibtische gewandert. Einige Jahre später habe ich Dir von diesem Stein erzählt. Es war am Strand. Als wir nach unserem abendlichen Strandspaziergang wieder ins Auto gegangen sind, hast Du mir den zweiten Stein geschenkt. „Denk immer an mich“ hast Du damals gesagt.
Das werde ich tun. Egal was bei uns passiert.
Ich werde auch dann an Dich denken, wenn Du mir meine Entscheidung nicht verzeihst. Du wirst immer einen Platz in meiner Seele, in meinem Herzen haben. Auch Deine Mutter wird diesen Platz haben. Sie ist eine wunderbare Frau. Genau weil sie das ist musste ich so entscheiden. In meiner Welt hätte ich sie zerstört.
Vielleicht wirst Du das nie lesen, nie finden – es steht geschrieben! Vielleicht irgendwann wirst Du Deinen Vater entdecken. Vielleicht wirst Du mich dann verstehen.
Jetzt bleibt mir nur zu hoffen, dass aus Deinem Zorn, Deiner Wut und Verzweiflung irgendwann wieder die Vertrautheit und Liebe zu mir zurückkehrt.
Wir bleiben verbunden auch wenn Du das jetzt nicht willst.