Schuld

Veröffentlicht: 28. April 2022 in Gedanken, Leben
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Kann man Schuld relativieren?

Ich frage mich ist der, der Beihilfe zum Verbrechen leistet, zum Mord weniger Schuld als der, der am Ende den Tod verursacht. Das Strafrecht sieht das so.
Ist derjenige der nicht hilft den Mord zu verhindern, der wegsieht weniger Schuld am Tod?
Das Strafrecht sieht auch das so, ja dessen Schuld ist im Strafrecht sogar kleiner als die des Unterstützers.

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Gut Euch zu sehn

Veröffentlicht: 17. April 2022 in Gedanken, Leben
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Will ich noch bloggen oder nicht?
Diese Frage stelle ich mir immer wieder. Es hat viele Gründe, warum ich lange Zeiten still bin. Eigentlich ist der Hauptgrund fehlende Motivation. Ich bin in den letzten Monaten faul geworden. Es ist ganz eigenartig. Auf der einen Seite habe ich jede Menge Gedanken die ich eigentlich aufschreiben will und dann ärgere ich mich drei, vier Stunden später weil ich wieder mal so uninspiriert durchs pornografische Internet gesurft bin und am Ende außer nem gefüllten Gummi nix zustande gebracht habe.
Jedes Mal aufs Neue nehme ich mir dann vor: „Schluss damit, das bringt Dir wirklich so gar nichts, außer dass der Tag rum geht“.

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Seelenzeit…

Veröffentlicht: 2. Januar 2022 in Leben
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Ich spüre noch Deine Umarmung, rieche Dich, schmecke Dich, hab das Kitzeln Deiner Haare auf meiner Haut. Höre Deinen Atem, Dein Stöhnen, Deine Stimme.

Das Leben ist selbstverständlich mit Dir. Kompliziert findet in unserem gemeinsamen Wortschatz nicht statt. Wir reden direkt, achtsam, ehrlich, einfühlsam, versaut, liebevoll.

Die Stunden sind unbeschreiblich mit Dir. Wir essen zusammen, vögeln uns das Hirn aus dem Kopf, atmen nebeneinander ganz ruhig, massieren uns, genießen uns mit allen Sinnen.

Wir lieben unser Leben. Wir genießen was wir aneindander haben. Wir streifen dem anderen die Schwere ab und genießen die fantastische Leichtigkeit unseres Seins.

Wir erleben Seelenzeit, zusammen.

Der Umschlag auf der Theke

Veröffentlicht: 11. Mai 2021 in Gedanken, Leben
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Die Schattentänzerin hat mich im Kommentar zu den Arschlochtagen gefragt wie ich mit dem Professionellen in der Beziehung zu Frau Sinnlich umgehe. Ob es mir gelingt das zu beantworten, werden die folgenden Zeilen zeigen. Ich bin nicht besonders gut darin meine Emotionen strukturiert aufzuschreiben.
Es fühlt sich aber so an, als wäre es an der Zeit die wunderbare Welt der Frau Sinnlich und des Herrn 64er mal in ein paar Worte zu fassen.

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Wenn die Tage Arschloch zu Dir sagen

Veröffentlicht: 1. Mai 2021 in Aktuelles, Leben
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Die Tage in den letzten Wochen hatten so ein Muster. Du kommst Dir vor wie der alte Schuhabstreifer.

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2020

Veröffentlicht: 15. Januar 2021 in Rückblick
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Noch ein Rückblick?
Noch ein Pamphlet in dem das vergangene Jahr auf die Müllhalde der Geschichte verbannt wird?
Noch ein …

Lassen wir die Spiele beginnen und öffnen den Käfig der grausamen Ereignislosigkeiten:

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Ein neuer Abschnitt – oder noch mal weit zurück sehen

Veröffentlicht: 23. November 2020 in Aktuelles
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Zuerst hatte ich darüber nachgedacht das alles irgendwie kryptisch zu schreiben. Vielleicht eine Auflösung am Schluss oder so. Doch nein, kein Quatsch, keine Spielchen, kein Quiz oder ähnlichen Bullshit.

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Fantastische Stimmung

Veröffentlicht: 18. November 2020 in Aktuelles, Träume
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Eine Melodie, ein Lächeln, Augen die Glück ausstrahlen, eine Berührung.

Frau Sinnlich!

Etwas verschwommen, nichts konkret Fassbares – jedoch unbeschreiblich, fantastisches Wohlfühlen mit ihr, durch sie, wegen ihr.

Der Wecker

Snooze

Sie ist zurück, die Melodie, ihr Lächeln, ihr Mund, ihre Augen, ihre Berührung.

Ich halte sie noch für eine Weile.

Als ich den Tag beginnen lasse, muss ich ihr schreiben.

Beim Duschen höre ich dieses Lied von dem die Melodie im Traum stammt.

Kurze Zeit später, ihre Antwort – ein fantastischer Tag beginnt!

Wie sehr ich Dich liebe!

Zu; Viel; Wenig;

Veröffentlicht: 5. Oktober 2020 in Gedanken
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Ich habe mich eingeschlossen! ZU

Immer noch nicht begreife ich wie intellektuelle, geistige Überlastung funktioniert. Oft ertappe ich mich dabei, wie ich mich zurecht weise. Es ist doch nur ein bisschen denken was ich beruflich tue.

Doch dann spüre ich Leere. Sie kommt, ganz plötzlich, unerwartet, manchmal schleichend langsam, dann mit dem Überschnallknall eines Düsenjets. Dann schießen mir die Tränen in die Augen, dann friere ich und mir wird schlecht.

Ich spüre, dass Frau Sonnenschein dies alles wahrnimmt. Sie versucht mich zu entlasten und kann doch so wenig tun.
Ich versuche weniger für sie zu fühlen, bräuchte mehr und mache zu.
Genau deshalb!

Frau Sinnlich ist mein Anker.

Dabei entsteht viel zwischen ihr und mir.
Allerdings, Z U V I E L in mir.
Sie berührt meine Seele, mein Herz, meinen Körper, meine Lust.
Jedes Mal wenn sie geht lächle ich ob der Nähe und Vertrautheit.
Zu Viel oder zu Wenig?

Zusammen mit meiner beruflichen Überlastung führt mich die Situation mit „meinen“ Frauen immer wieder in emotionale Barrieren und in die Stimmung:
ich tue zu wenig und es ist alles zu viel.

Ich schaffe es nur schwer mit Frau Frechdachs Kontakt zu halten, doch ist sie mir wichtig als Mensch, als Freund, als Frau.
Ich ertappe mich immer wieder an der Grenze im Umgang mit Frau Sonnenschein, sie ist mir so wichtig als Mensch, als Freund, als Frau.

Wenn ich darüber nachdenke, wenn ich mich sehne,
nach einer Frau an meiner Seite,
dann zweifle ich.
Was wenn „meine“ Frauen nicht akzeptiert werden?
Dann spüre ich meinen Rückzug, die Angst vor Verlust.

Ich wollte eigentlich so viel mehr aufschreiben von dem was passiert. Ich öffne mich zu wenig. Ich hab richtig zu gemacht.
Das tut weh.

Gestern habe ich Frau Sinnlich davon erzählt. Ich habe geweint…

ZU
VIEL
WENIG

Die Zeichensetzung in diesem Beitrag entspricht nicht den Reglen der Grammatik (tut es bei mir häufig nicht). Allerdings soll (dieses Mal) jedes Satzzeichen genau da stehen wo es ist!

Multiples Erwachen

Veröffentlicht: 27. Mai 2020 in Träume
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Mondlicht, durch zwei Ecken und eine Tür gedämpft, zaubert ein finsteres Dämmern in das Schlafzimmer als ich die Augen aufschlage. Grade hat die Uhr im Wohnzimmer drei mal geschlagen und mich damit sanft aus Orpheus Armen in eine schemenhafte Welt zwischen Wachen und Trance geleitet.

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